Cremes, Zahnpasta, Rasierschaum, Pinsel: Im Badezimmer sammelt sich allerlei Krimskrams an. Wie sich einfach Ordnung halten lässt, zeigen die neuesten Badezimmermöbel.
(1) Das „Badmodul Medium“ mit drei Schubladen ist aus lackiertem Edelstahl und Aluminium gefertigt. Fläche und Becken sind aus Corian. Von Vipp.
(2) Der Beckenunterbau des Badmöbelprogramms „Groove“ von Conform bietet Platz für Badzubehör.
(3) Die Serie „Royal 60“ von Keuco ist geradlinig und puristisch. Die Möbel sind in zahlreichen Ausführungen und Farben erhältlich.
(4) Das Badmöbel „Canto“ von Tiger wirkt durch seine edle Front wie eine Holzkommode.
(1) Die neue Badmöbelsserie „Unit“ von Sprinz kann flexibel den Raumgegebenheiten angepasst werden. Die Fronten sind aus Verbundglas.
(2) Die „Pro S“-Serie von Laufen bietet Design und Komfort zu bezahlbaren Preisen.
(3) „Parallel“ von Kohler kann bis auf den letzten Millimeter zugeschnitten werden.
(4) Ganz nach Wunsch: „A˘system init“ von Alape ermöglicht die Integration verschiedener Beckenarten und -formen in die vom Kunden ausgewählten Möbelmodule.
(1) Für Kurvenliebhaber: Die „CurveBay“ von Sanipa bietet in ihren harmonischen Rundungen Platz für Handtücher, Zahnpasta und Co.
(2) Das Badmöbel „Cala“ von Burgbad erinnert mit seiner ergonomisch geformten Front an einen Bootsrumpf.
(3) Bei der neuen Badmöbelserie „Vero“ von Duravit trifft das ausgewogene Grundmodell auf vertikal angeordnete Griffleisten. [easyazon_link identifier=“B002VPGEYI“ locale=“DE“ tag=“baddesign-online-21″]Duravit Waschbecken Vero ansehen.[/easyazon_link]
(4) „InsideOut“ von Teuco bringt jugendliche Frische ins Bad: Die zwei übereinanderliegenden Schubladen sind aus weiß lackiertem Holz in matter Optik gefertigt. Waschplatte und Seitenteile bestehen aus trendigem Duralight. Design: Carlo Colombo.
Das Bad gilt heute als Ort der Entspannung. Nach einem anstrengenden Arbeitstag gibt es nichts Schöneres, als ein wunderbares Wellness-Verwöhnprogramm. Und nichts ist dabei entspannender, als der Anblick eines ordentlichen Badezimmers, das Platz für aufgeräumte Gedanken lässt. Schnell und einfach Ordnung schaffen können Badbesitzer mit platzsparenden Möbelprogrammen. Da der Waschplatz der intime Mittelpunkt alltäglicher Reinigungsrituale ist, fällt dort der größte Stauraumbedarf an. Folglich bieten viele Hersteller Waschplätze mit Unterbaulösung an. Solche Waschtischablagen verbinden gekonnt Stauraum und Ablagefläche.
Vor allem Einrichtungssysteme mit flexiblen Möbeln, technischen Raffinessen und modernem Design punkten im Badezimmer. „Wohnliche Möbel mit hohem Designanspruch und aus exklusiven Materialien, gepaart mit den neuesten technologischen Entwicklungen liegen derzeit im Trend und werten das Badezimmer spürbar als Wohlfühloase auf“, bestätigt auch Dolunay Yerit, Referentin der Österreichischen Möbelindustrie. Was vor allem mit der Entwicklung des Badezimmers hin zum Wohnraum zusammenhängt.
Die neuen Waschplatzmöbel sind so elegant, sie würden ohne Weiteres im Wohn- oder Schlafzimmer eine gute Figur machen. Vor allem Holzoptik, Lack oder Glas sind von Designinteressierten gewünscht. Bei Farben sind Klassiker wie Weiß ebenso gefragt wie Taupe, Creme oder dunkles Anthrazit und maskulines Schwarz. Sie ergänzen sich optisch perfekt mit den Waschbassins aus Keramik, Stahl und Co., die meist ebenfalls einfarbig gehalten sind. Naturmaterialen wie Echtholz bringen Wärme und Behaglichkeit in den Raum und lassen sich wie ein Schreinerstück individuell den Maßen des Badezimmers anpassen. Viele Unterbauserien sind außerdem in den unterschiedlichsten Größen und als flexible Elementen zu haben – so lässt sich auch für kleine Bäder das passende Schubelement finden. Bei großen Bädern sind außerdem Doppelwaschtische und Ergänzungen durch Seitenschränke möglich.
Es gibt die Möbelaccessoires je nach Anbieter stehend oder hängend sowie mit oder ohne Seitenablage. Praktisch sind zudem direkt am Waschtisch angebrachte Handtuchhalter. Neueste technische Errungenschaften sind innenliegende Griffleisten und sanft schließende Schubladen. Stoßtechnologien, bei denen sich die Schubladen durch sanften Druck auf die Front öffnen lassen, bieten Komfort, wenn einmal keine Hand frei ist. Dank neuer Ablauftechniken bei Becken und Unterbaukombinationen wird bei vielen Waschtischen auch der platzraubende Siphonausschnitt umgangen.
Neben Stauraum und aufgeräumter Atmosphäre, sorgen Unterbaumöbel durch zeitgemäßes Design immer auch für Eleganz im Badezimmer. Ob mit zeitlos klaren Linien, verspielten Kurven oder im angesagten Vintage-Retro-Look, Badezimmermöbel helfen Ordnung zu halten. Und wie schon Johann Wolfgang von Goethe wusste: „Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen.“