Smart im Bad: Auch im Badezimmer ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch, sei es, was intelligente Steuerungen angeht oder die Integration von technischen Spielereien. Dieses Bad bietet einen Vorgeschmack darauf, was in den nächsten Jahren noch möglich sein wird.
Facts & Figures
Die Digitalisierung ins Badezimmer holen, das klingt verführerisch. Licht und Wasser intuitiv fernsteuern, Soundanlagen einbinden, alles für den ultimativen Komfort. „Ich war trotzdem skeptisch“, erzählt Martina Niedermeier lachend. „Ich hatte Sorge, am Ende mit fünf verschiedenen Fernbedienungen dazustehen und nicht einmal mehr fähig zu sein, die Toilettenspülung von Hand betätigen zu können.“ Also entschied sie sich mit ihrem Partner für ein softes Update des Badezimmers.
Die maßgeschneiderte Sauna und das Dampfbad können bequem über den eigenen Homeserver bedient werden. Die eingebaute TV- und Hifi-Anlage sorgt für zusätzliche Unterhaltung. Der Flatscreen kann dabei ganz nach Wunsch ausgerichtet werden, entweder mit Blick zur Sauna oder auch zur Badewanne. Alternativ gibt es die Möglichkeit, mit der passenden Musik aus hochwertigen WHD-Lautsprechern während des Saunierens oder beim Baden zu relaxen.
Aber es sind auch einige Ideen im Bad untergebracht, die nicht unbedingt „smart“ sind – aber clever. Dazu zählt der extra Kosmetikspiegel, der schlau unter dem Tageslichtfenster platziert ist, die Lichtgestaltung oder auch Details wie die Zahnbürstenhalterungen. Dank des beleuchteten Spiegels wirkt der Raum größer und offener, während die großen, dreieckigen Fenster viel Tageslicht ins Bad hereinlassen.
Dieses Bad ist unsere Definition von „smart“: komfortabel, modern und funktional.
Gestaltung und Umsetzung: Hans Schramm GmbH & Co.
BadeWanne: Bette
Dampfbad: Bajou
Armaturen: Grohe
Keramik: Duravit
Accessoires: Keuco
Hifi/WHD, Schalter: Gira
Esprit, Leuchten/Decor: Walther, Kiteo