Materialistisches Denken ist in einem bestimmten Kontext eine gute Eigenschaft. Beispielsweise, wenn es um Materialien im Badezimmer geht. Begleiten Sie uns in die Welt von Marmor, Keramik, Leder, Holz & Co.
MÖBEL AUS REINEM NATURHOLZ SIND ETWAS GANZ BESONDERES. DAS SIEHT MAN, DAS RIECHT MAN, DAS FÜHLT MAN. DAS UNTERNEHMEN TEAM 7 AUS ÖSTERREICH ENTWICKELTE GEMEINSAM MIT KEUCO DIE EDITION LIGNATUR, EIN LUXURIÖSES BADEINRICHTUNGSKONZEPT VON KEUCO MIT MÖBELN AUS NATURHOLZ.
Wohlfühlen – darauf kommt es an. In den eigenen vier Wänden runterkommen können, entspannen, Kraft tanken. Das gelingt nur in einer Wohlfühlatmosphäre und das gilt auch oder gerade fürs Badezimmer. Die Badexperten von Aqua Cultura und vor allem Geschäftsführerin Martina Brüßel wissen: Neben einer geschulten Hand und dem Expertenblick gilt es, aus der schier unendlich großen Vielzahl an Badeinrichtungsgegenständen und Materialien, die richtige Wahl zu treffen.
Das Bad ist der Raum im Haus, in dem am häufigsten Wasser zum Einsatz kommt. Ob und wo sich bestimmte Materialien im Bad eignen, hängt somit davon ab, wie sie auf Kontakt mit Wasser reagieren. Offenporige Materialien und Textilien beispielsweise nehmen gerne Wasser auf und eignen sich deshalb eher für den Trockenbereich. Demgegenüber sollten Materialien im Nassbereich wasserabweisend und rutschfest sein. Da durch Wasserdampf immer mal wieder Feuchtigkeit im gesamten Raum auftritt, müssen die Materialien allesamt so beschaffen sein, dass ihnen das nichts ausmacht. In jedem Fall bleibt regelmäßiges Lüften notwendig.
NATUR IM BAD
Natürliche Materialien, erdige Töne, warm-weiche Oberflächen: Der Trend, die Natur ins Bad zu holen, tritt im häufiger in Erscheinung und setzt dabei auf Nachhaltigkeit und Materialechtheit. Holz, Naturstein, Leder, Moos oder Kalkputz sind Elemente, die man heute auch im Bad findet. Den gewünschten natürlichen Charme erhält das Bad nur durch gezielten Einsatz der Naturmaterialien in ausgewogener Kombination mit der übrigen Badeinrichtung. Wer sich gerne mit natürlichen Rohstoffen und Materialien umgibt, weiß, dass ihre Optik niemals identisch sein kann. So wird zum Beispiel eine Natursteinplatte von einer natürlichen, aber ungleichmäßigen Maserung durchzogen. Einige weitere naturgegebene Materialien bilden mit der Zeit eine
Patina, die Teil der Optik ist.
PURISMUS IM BAD
Klare Formensprache, glatte Oberflächen und nüchternes Design sind die Eckpfeiler einer puristischen Einrichtung. Entsprechend fällt die Wahl der Materialien aus. Stahl/Email, Glas, Mineralwerkstoff, Metall und Beton. Meist wird bei puristischen Bädern der Fokus auf die Wertigkeit der einzelnen Einrichtungsgegenstände gelegt. Auch hier steht bei der Planung ein stimmiges Gesamtkonzept des Raumes an oberster Stelle.
Besonders beliebt ist Stahl/Email. Häufig werden Badewannen, Duschflächen oder Waschbecken aus diesem langlebigen Material hergestellt. Die kühle und gleichzeitig vornehme Optik ist zeitlos und auch die weiteren Eigenschaften überzeugen: Die geschlossene, porenfreie Oberfläche der Badobjekte aus Stahl/Emails ist hygienisch, lackabweisend, farbbeständig sowie dauerhaft korrosionsgeschützt, kratz- und verschleißfest.
Kaum ein anderes Material ist im Bad so essentiell und gleichzeitig so vielfältig wie Metall. Ohne Metall würde erst gar kein Wasser im Bad ankommen und ohne die Veredelung des Materials würde es nicht so viele ästhetische Badobjekte geben, die jeden Geschmack treffen. Ob schmal, breit, abgerundet, kantig, verchromt, poliert, gebürstet oder vergoldet – Armaturen und Accessoires aus Metall gehören ins Bad. Messing und Zinkdruckguss sind altbewährte Materialien für das Bad, die sich einfach reinigen lassen, korrosionsbeständig und bei richtiger Pflege sehr langlebig sind.
WOHNLICHKEIT IM BAD
Ein wohnliches Flair gelangt durch Accessoires ins Bad, die bisher nur aus anderen Räumen des Hauses bekannt waren: Kronleuchter, Rollos aus Stoff oder auch eine hübsch gemusterte Tapete. Besonders zu betonen sind in diesem Zusammenhang Textilien. In unterschiedlichster Form tragen sie zur Gemütlichkeit bei. Stoffe und Textilien sind dabei allerdings nicht nur Gebrauchsgegenstand, sondern sie schlucken zudem auch Schall und tragen somit zur Akustik im Bad bei.