Holz, Marmor und Co. sorgen für Emotionalität im Bad.
[easyazon_image align=“left“ height=“110″ identifier=“B007VJRX1M“ locale=“DE“ src=“https://baddesign-online.de/wp-content/uploads/2015/12/410J300XLrL.SL110.jpg“ tag=“baddesign-online-21″ width=“110″] [easyazon_link identifier=“B007VJRX1M“ locale=“DE“ tag=“baddesign-online-21″]Stop The Water While Using Me All Natural Lemon Honey Soap ansehen.[/easyazon_link] Im Zentrum einer jeden Hotelphilosophie steht die Verwöhnung und Entspannung der Gäste. Neben Kulinarik und einem umfangreichen Spaangebot konzentrieren sich Hoteliers zunehmend auf die liebevolle und zeitgemäße Gestaltung des Badezimmers. Denn als kleine Wellnessoase im Hotelzimmer trägt es einen großen Teil zur Erholung der Gäste bei. So können Hotelbäder als Spiegel aktueller Trends dienen. Sie inspirieren und liefern kreative Ideen für das Bad in den eigenen vier Wänden. Momentan hält die Natur wieder vermehrten Einzug in die Nasszelle – und das nicht ohne Grund.
Eine unverfälschte Erfahrung der Natur ist in der modernen Zeit für viele Menschen zu einer Seltenheit geworden. Umgeben von technischem Komfort sehnt man sich gleichzeitig mehr denn je nach Authentizität und Natürlichkeit. Daher erleben natürliche Materialien wie Holz, Marmor und Stein nicht nur im Hotelbad eine Renaissance. In Kombination mit entsprechenden Farben wie Beige, Braun, Creme und Taupe „erden“ sie im wahrsten Sinne des Wortes und vermitteln eine warme Atmosphäre, in der wir uns zurücklehnen und entspannen können. Auch im heimischen Badezimmer können natürliche Materialien und Accessoires ein neues Gefühl von Behaglichkeit schaffen.
Besonders ursprünglich wirkt Holz. Seine Oberfläche schmeichelt den Sinnen. Ob am Boden, an den Wänden, als Möbel oder gar als Badewanne: Holz wirkt warm und hat eine angenehme Haptik. Kombiniert man einzelne Elemente aus Holz mit glatten, einfarbigen Materialien wie Glas, Keramik oder Mineralwerkstoff, so entsteht ein eleganter Gesamteindruck. Lange Jahre galt die Verwendung von Holz im Nassbereich als No-go, da es extrem anfällig gegenüber Wasser und Feuchtigkeit ist. Doch dank wasserabweisender Eigenschaften einige bestimmter Hölzer, besserer Belüftungs- und Heizmöglichkeiten sowie spezieller Behandlungsmethoden mit Öl muss man heute im Bad nicht mehr auf das Material Holz verzichten. Für den Einsatz im Bad eigenen sich neben tropischen Hölzern, die von Natur aus einem feuchten Klima ausgesetzt sind, auch heimische Hölzer wie Lärche, Eiche und Ahorn. Andere Holzarten können mittels Hitze derart behandelt werden, dass sich die Poren schließen und sie infolgedessen wasserabweisend sind. Weiterer Pluspunkt: Kalk kann sich auf einer hölzernen Fläche schlechter festsetzen als auf klassischen Badmaterialien.
Dekorativ und gleichzeitig stilvoll präsentiert sich Marmor. Das Naturmaterial hat vor allem optisch einiges zu bieten: Mit seinen Maserungen und den verschiedenen Farbverläufen aus weiß, grau bis hin zu schwarz ruft Marmor im Bad einen eher klassischen Stil hervor. Da der Naturstein zu einem Großteil aus Kalziumkarbonat besteht, reagiert er überaus empfindlich auf säurehaltige Reinigungsmittel. Wer mit dem Gedanken spielt, den Boden des Badezimmers mit Marmor zu belegen, der sollte darauf achten, dass die Fliesen mittels chemischer Prozesse angeraut worden sind. Nur dann garantieren sie ausreichend Sicherheit und Rutschfestigkeit.
Travertin, Granit oder auch Schiefer: Aufgrund ihrer rustikalen Oberflächen zaubern Natursteinfliesen ein authentisches, einzigartiges Feeling ins Badezimmer. Aufgrund der Vielfalt ist es bei diesem natürlichen Material möglich, nahezu jeden Geschmack und jede individuelle Vorliebe zu treffen: Während Schiefer sehr dunkel ist und dadurch modern wirkt, erzielt das hellere Travertin eine beinahe mediterrane Atmosphäre. Generell gilt: Je dunkler der Raum, desto heller sollte der Naturstein sein. Es empfiehlt sich, die Oberflächen nicht zu polieren, sondern höchstens zu imprägnieren. Dies betont den rauen Charakter der Steine und schützt gleichzeitig vor dem Ausrutschen auf nassem Boden.
Da kein Stück dem anderen gleicht, verwandeln Naturstein, Holz und Co. das Bad zu einem Unikat, das mit der richtigen Pflege viele Jahre lang ein besonderes Wohlfühlklima im Bad bietet.
An dem Ort, an dem sich diesen Sommer Merkel und Obama beim Gipfeltreffen die Hand gegeben haben, herrschen Luxus und alpine Eleganz. Das Konzept des Schloss Elmau konzentriert sich auf Exklusivität und Komfort. Besonders fällt dies in den Bädern der einzelnen Zimmer auf. Hier vereinen sich hölzerne Accessoires, Naturstein und elegante weiße Badelemente zu einer exquisiten Mischung aus Moderne und Natur. Für eine Extraportion Luxus sorgen hier hochwertige Dusch-WCs. In den 24 Quadratmeter großen Bädern der elf Turm- und Center-Suiten ist nicht nur das Panorama auf die umliegenden Berggipfel eine Besonderheit, sondern auch das Washlet „Neorest“ von Toto. Der sensorgesteuerte Toilettendeckel hebt und senkt sich automatisch und der Sitz lässt sich auf Wunschtemperatur vorheizen. Die Intimreinigung erfolgt mit warmem Wasser aus einer Stabdüse. Dabei sind Temperatur und Position des Wasserstrahls je nach Vorliebe individuell einstellbar.
Im Sauerland führt die Natur Regie: Die Region um den tiefblauen Sorpesee ist reines Erholungsgebiet. Hotelier und TV-Koch Olaf Baumeister besinnt sich in seinem Wellness-Hotel ganz auf die natürlichen Werte: Jetzt hat der engagierte Hotelier sein Hotel komplett renoviert, einen Neubau mit 21 Zimmern, einer Event-Etage und einem traumhaft schönen Sky Spa errichtet. Die Farbgebung der Räumlichkeiten ist auf angenehme Weise zurückhaltend, unterstreicht damit gekonnt die Schönheit der Natur und bezaubert mit sinnlicher Eleganz. Ob Smoke, Ivory, Taupe oder der Mont-Blanc-Weißton, alle Farbtöne sind so aufeinander abgestimmt, dass sie Ruhe und Weite vermitteln. 515 Liter des Eco Lehmstreichputzes Volvox und insgesamt 400 Liter atmungsaktive Lehmfarbe kamen bei der Renovierung zum Einsatz. Davon nimmt mehr als 50 Prozent der Farbton Ivory ein. Doch nicht nur die Optik der Lehmfarben hat es dem kreativen Kochkünstler angetan, auch ihre atmungsaktive und baubiologische Wirkungsweise unterstreicht seine Philosophie vom Leben in Einklang mit der Natur. Sauna von Klafs, Waschtische von Alape, Wanne und WCs von Villeroy & Boch. Kuschelige Bademäntel: [easyazon_link identifier=“B002TKYD6G“ locale=“DE“ tag=“baddesign-online-21″]Baumwoll-Bademantel Unisex ansehen.[/easyazon_link]
Das Swissôtel Resort Bodrum Beach in der Türkei wurde von Gokhan Avcıoğlu vom renommierten türkischen Designbüro GAD International entworfen. Die schwungvollen Formen des Hotels verschmelzen förmlich mit der sanft gewellten Küstenlandschaft der Ägäis und den Zitrusgärten von Turgutreis. Auch im Inneren setzt sich die Verwendung natürlicher Elemente fort und durchdringt das moderne Design von Irmak Çağlar. Die Zimmer mit ihren aufwendig gestelteten Bädern aus Marmor strahlen eine schlichte Eleganz aus und die Grenzen zwischen Himmel und Meer scheinen sich aufzulösen. Duscharmaturen: Grohe. Marmor: aus der Region.
Nur wenige Schritte von Marble Arch und Hydepark entfernt bietet das London Marriott Hotel Park Lane die ideale Lage, um die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten zu erkunden und in die Historie Londons einzutauchen. Schon beim Betreten der Lobby umgibt die Gäste britisches Stadthaus-Flair. Dieser Ansatz setzt sich in den 152 Zimmern und Suiten fort. Sie wirken ebenso hell und freundlich wie edel und exklusiv. Ein besonderes Augenmerk kam bei der Gestaltung den Bädern zu. Für Wände und Fußböden fiel die Wahl auf gemaserten Marmor, der so platziert wurde, dass auf den Flächen spannende Formen entstehen. Glas- und Spiegelelemente setzen dazu einen Gegenpol aus angenehmer Transparenz und Leichtigkeit. Unterstrichen wird die opulente Wirkung der Bäder durch die Armaturen der Linie „Grandera“ von Grohe. Ihre zeitlose Ästhetik mit nostalgischem Bezug fügt sich nahtlos in die elegante Gestaltung der Bäder ein.