Winterzeit ist Saunazeit? Ja, aber Sommerzeit ganz genauso! Gerade Infrarot-Saunen sind perfekt für den Gebrauch in allen Jahreszeiten. Wir zeigen Ihnen, was die Strahlenwärme leisten kann, auch wenn es draußen heiß ist.
Saunieren im Sommer? Für viele ist das ein Widerspruch in sich, denn wenn draußen die Temperaturen auf dem Thermometer immer mehr der Dreißig entgegen klettern, scheint der Gedanke, auch noch drinnen die Sauna anzufeuern, nicht mehr so nahe zuliegen. Aber auch im Frühling und im Sommer können Sie von der Saunawärme profitieren – insbesondere von der Infrarotwärme.
Unterstützung für Sportler
Denn der Frühling ist die Zeit, wo viele anfangen – hallo Sommerbody – wieder mehr und intensiver Sport zu treiben. Da ist die beliebte Infrarotsauna genau die richtige Unterstützung. Denn auch wenn die Infrarotkabine der Sauna auf den ersten Blick ähneln mag, wirkt sie doch ganz anders: Während in der Sauna die Wärme von einem Saunaofen kommt und den Körper von außen erwärmt, wird die Infrarot-Strahlungswärme erst beim Auftreffen auf den Körper freigesetzt und erhitzt ihn so von innen, ohne die Luft als Transportmedium zu nutzen. Die Temperaturen einer Infrarotkabine sind wesentlich niedriger (zwischen 40 und 60 Grad) und eignen sich perfekt dafür, durch gezielten Wärmeeinsatz Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu beseitigen.
Aber nicht nur bei Schmerzen ist die Infrarotsauna effektiv: Die Verbesserung der Trainings-Performance hängt stark mit dem Blutvolumen und Plasmavolumen zusammen. Dieses wiederum wird durch Saunabaden erhöht, fand eine Studie der Wissenschaftler Scoon, Hopkins, Mayhew und Cotter, publiziert im Journal of Science and Medicine in Sport, heraus. So kann die Ausdauer, beispielsweise beim Lauftraining, lohnend gesteigert werden. Zudem wird die Thermoregulation positiv beeinflusst. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der allgemeine unterstützende Gesundheitseffekt der Sauna. Regelmäßiges Saunieren steht in engem Zusammenhang mit einem besseren Gesundheitszustand – und wer weniger erkrankt, kann öfter trainieren und ist leistungsfähiger. Denn durch die Förderung der Durchblutung wird auch das Immunsystem gestärkt.
Auch nach Verletzungen kann die Sauna zur Regeneration verwendet werden. Denn während es schädlich wäre, beispielsweise nach einer Zerrung das Training sofort wieder aufzunehmen, beginnen die Muskeln bei einem Trainingsstopp schnell, abzubauen. Eine Studie zeigt, dass der Muskelabbau durch hypothermische Konditionierung, also Saunieren, um bis zu 32 Prozent reduziert werden kann. Gerade für Leistungssportler gute Gründe für eine Infrarotsauna! Zudem kann der Wiederaufbau von Muskulatur gefördert werden. Auch bei Muskelkater oder leichten Zerrungen ist die gezielte Wärme von Infrarot sehr förderlich für den Genesungsprozess.
Doppelt duscht und saunt es sich besser
Infrarot ist der perfekte Kombipartner. Natürlich können Sie sich für reine Infrarotwärme entscheiden. Aber Infrarot lässt sich auch hervorragend kombinieren, entweder mit einer Dusche oder mit einer „normalen“, sprich: finnischen, Sauna. Über zwei Drittel der gekauften Saunen sind, laut Expertenschätzungen, Kombisaunen. Damit ist die Kombisauna aktuell das beliebteste Sauna-Modell, ein Dauerbrenner. Wirklich praktisch, vor allem zum Nachrüsten, sind Infrarotpaneele in der Dusche. Denn diese können schnell und einfach montiert werden, zudem brauchen Sie keinen extra Platz. Und wenn Sie die Infrarotpaneele täglich beim Duschen sehen, werden Sie diese auch automatisch öfter verwenden als wenn Sie dafür erst den Weg nach unten in die Kellersauna auf sich nehmen müssten.