Eine ehemalige Küche wird zum Wellnessparadies.
Naturtöne der Fliesen vereinen sich mit Accessoires aus Holz und dem klassischen weiß der Wanne zu einem dezenten Wellness-Ensemble.
Dieses Dachbad befindet sich in einer denkmalgeschützten Villa und sollte dem Hausherrn als Rückzugs- und Entspannungsrefugium dienen. Bei der Neukonzeptionierung des Bades war ihm die effektive Nutzung des wenigen Tageslichts äußerst wichtig, denn Veränderungen an der Bausubstanz durften aufgrund des Denkmalschutzes nicht durchgeführt werden.
FACTS & FIGURES
Wunsch des Bauherren war ein Wellness-Bad. Trotz des geringen Lichteinfalls sollte der Raum eine freundliche Ausstrahlung erhalten und sich stimmig in die Wohnung einfügen. Mit einer neuen Raumaufteilung und dem Einzug einer zusätzlichen T-Wand schuf Innenarchitektin und Badplanerin Yvonne Wagner ein neues Raumgefühl: So bekam der Waschplatz durch die Positionierung am Kopf der Wand den hellsten Platz im Raum, das WC verschwindet hinter der Wand und die lang ersehnte großzügige Dusche bekam ebenfalls einen separierten Bereich. Die Badewanne im vorderen Bereich des Bades bietet Entspannung und gleichzeitig einen traumhaften Ausblick auf die Gärten und alten Villen in der Nachbarschaft. Der Waschtisch bildet den Mittelpunkt des Raumes und rückt in Fensternähe, um ausreichend Tageslichteinfall am Waschtisch zu erhalten. Dank Regen-, Schwall- und Massagestrahl, separaten Seitenbrausen sowie Lautsprechern wird Duschen zum Erlebnis. Das bereits in der Diele eingesetzte Eichendielen-Parkett wurde bis in das Bad hineingelegt, womit keine direkt Abgrenzung von Diele und Bad erfolgt, sondern einen fließenden Übergang bildet. Nur die direkten Nassbereiche wurden mit dunkelbraunen großformatigen Fliesen belegt.
BADPLANUNG: YVONNE WAGNER, AQUA CULTURA, WWW.AQUA-CULTURA.DE
ARMATUREN: HANSGRROHE (DUSCHE), DORNBRACHT (WASCHTISCH)
WANNE: DURAVIT
HEIZUNG: ZEHNDER
AUDIO: HANSGROHE