Besonders im Badezimmer soll es schön warm und gemütlich sein. Optisch kann Wärme durch Farben und Naturmaterialien erlangt werden. Physische Wärme aber bringt nur ein Heizkörper. Wie stylish und designorientiert die neuesten Modelle sind, zeigt BAD Design.
ZWEI IN EINS: EIN HEIZKÖRPER IM BAD SORGT FÜR EINE WOHLIG-WARME ATMOSPHÄRE UND IST ZUGLEICH DEKORATIVES DESIGNELEMENT. DER LEISTUNGSSTARKE HEIZKÖRPER „CARRÉ VERTIKAL“ VON VASCO BEISPIELSWEISE SETZT EINEN SPANNENDEN OPTISCHEN AKZENT AN DER BADEZIMMERWAND.
ENTWORFEN VOM DESIGNER-DUO PERRY KING & SANTIAGO MIRANDA BESTICHT DER HEIZKÖRPER „RUNTAL COSMOPOLITAN“ DURCH KLARE LINIENFÜHRUNG UND
EINEN MARKANTEN DREIKANTPROFILRAHMEN, DER IHM SEINE CHARAKTERISTISCHE RÄUMLICHE WIRKUNG VERLEIHT. PRAKTISCHE ACCESSOIRES WIE HANDTUCHHALTER
UND HAKEN MACHEN DIESES MODELL BESONDERS FLEXIBEL EINSETZBAR.
„MONTECARLO“ VON TUBES GELINGT ES, DAS TRADITIONELLE KONZEPT DES HEIZKÖRPERS IN EINEM DESIGNERPROJEKT ZU VEREINEN. DER HEIZKÖRPER WIRD AUS ROHREN MIT RECHTECKIGEM QUERSCHNITT HERGESTELLT, DIE AN DER AUSSENSEITE KANTIG UND INNEN ABGERUNDET SIND. INNEN IST DER HEIZKÖRPER MIT ABLAGEN AUSGESTATTET, DIE NACH BELIEBEN ANGEORDNET WERDEN KÖNNEN.
DIE MINIMALISTISCHE, STRENGE LINIE IM „QUADRAQUA“ VOM BEMM IST QUASI DIE VERKÖRPERUNG DER FUNKTION, DIE ÜBER IHRE AUFGABE HINAUSGEHT. DER QUADRATISCH MODULIERTE ZUSCHNITT IST DAMIT PRAKTISCH UND CHIC ZUGLEICH. DER HEIZKÖRPER WIRD SERIENMÄSSIG MIT OV-ECKVENTILEN UND THERMOSTAT IM MODERNEN FARBTON EDELSTAHLMETALLIC GELIEFERT.
Das Badezimmer ist bereits seit einigen Jahren zu einem der wichtigsten Räume im Haus oder der Wohnung aufgestiegen. Hier verbringen wir viel und gerne Zeit. Daher versteht es sich fast von allein, dass im Bad eine wohnliche Atmosphäre genauso wichtig ist wie Badewanne und Dusche. Neben einer gemütlichen Einrichtung und stimmungsvollem Licht ist Wärme maßgeblich für das Wohlfühlklima. Die empfohlene Raumtemperatur liegt übrigens bei 20 bis 24 Grad…herrlich… So macht das ausgiebige Wellnessprogramm erst richtig Spaß.
Heizungsmöglichkeiten für das Badezimmer gibt es viele. Ob Fußbodenheizung, Heizstrahler, Spiegelheizung oder Infrarot – frieren müssen wir nicht. Eine Heizungsgruppe hat es uns hierbei allerdings besonders angetan: die Badheizkörper. Denn sie heizen nicht nur zuverlässig, sondern sehen darüber hinaus aus noch gut aus und werten das Erscheinungsbild unserer eigenen privaten Ruheoase optisch auf. Im allgemeinen unterscheidet man bei den Heizkörpern zwischen jenen, die klassisch mit Warmwasser betrieben werden und Modellen, die ihre Energie elektrisch beziehen.
Doch was unterscheidet diese beiden Heizungsarten und was muss man bei ihrer Installation beachten? Ein elektrischer Badheizkörper wird elektrisch mithilfe einer Heizpatrone betrieben. Diese kann einfach und unkompliziert an eine herkömmliche Steckdose mit 230 Volt angeschlossen werden. Vor der Anschaffung sollte man allerdings beachten, dass elektrische Heizkörper aufgrund ihrer eher geringen Heizleistung primär für kleine bis mittelgroße Badezimmer zu empfehlen sind. Generell gilt: Eine elektrische Badheizung kann neben einer bestehenden Zentralheizung zum Zuheizen genutzt werden. Besonders wandelbar in seiner Gestalt ist der „klassische“ Badheizkörper. Er wird über den Warmwasserkreislauf der Zentralheizung des Hauses oder der Wohnung versorgt und angesteuert. Ob als Handtuchwärmer, Raumtrenner, verchromt oder in einer außergewöhnlichen Formgebung – Heizkörper sind ein auffälliger Eyecatcher im Badezimmer.
In asymmetrischer Ausführung „Zehnder Yucca Asym“mit wahlweise links- oder rechtsseitiger Sammelrohranordnung macht dieser Designheizkörper in jedem Badezimmer eine gute Figur. Durch seine seitlich offenen Rundrohre können große Badehandtücher besonders bequem aufgehängt und gewärmt werden. In vielen brillanten Farben sowie in Chrom erhältlich, sorgt der Heizkörper dabei für ein Höchstmaß an Gestaltungsfreiheit.
Einfach außergewöhnlich! Ein einziges, zu einer vertikalen Spirale gebogenes Rohr bildet den Heizkörper „Runtal Spirale“, der durch seine dynamische, geschwungene Form als besonderer Blickfang in jedem modernen Bad-Ambiente besticht und zugleich für angenehme Wärme sorgt.
Eine an die Wand gelehnte Leiter: „Scaletta“ von Tubes ist ein elektrischer Heizkörper der besonderen Art, der einfach und je nach Lust und Laune anders positioniert werden kann.
Junges Design: Die Linie „Aero“ von HSK.
Vintage-Style ist angesagt! „Zana Kwartrond“ von Vasco greift dieses Element in seiner Formensprache auf und interpretiert den klassischen Heizkörper damit völlig neu.
„Jeux d´Ombres bain“ von Bemm, der von Johanne und Michel Cinier designt wurde, ist Kunstwerk und Heizkörper in einem. Er wird aus Olycalstein gefertigt, indem dieser zunächst gemahlen und in der Werkstatt pastös aufbereitet wird.