Alles rund um Duschen – ausgezeichnet ausspannen. So maximieren Sie mit speziellen Brausen, bodenebenen Duschflächen und trendigen Glaswänden das Duschvergnügen in Ihrem Bad. Manche brauchen sie morgens, um fit in den Tag zu starten, manche genießen sie abends, um den Tag abzuwaschen: die Dusche. Heute gibt es unzählige Duschmodelle und Varianten, die im Grunde alle auf dem Vorbild der Natur basieren.
(1) Die Duschwanne „Bette Floor Side“ gewährleistet durch einen bodenebenen Einbau einen komfortablen Ein- und Ausstieg. Erhältlich in vielen Mattfarben und extra breiten Abmessungen.
(2) Bei der „Dynamo Shower“ von Cristina Rubinetterie wird die für die integrierten LEDs benötigte Energie alleine durch den durchfließenden Wasserstrom erzeugt.
(3) Mit dem Duschelement von Geberit wird der Wasserablauf nahezu unsichtbar. So lassen sich bodenebene Duschen ohne Unterbrechung im Boden verwirklichen.
Die Ursprünge
Die ersten von Menschen genutzten natürlichen Duschen waren Wasserfälle. Das fallende Wasser reinigte schneller als ein Bad. Auch die Ägypter säuberten sich, indem sie sich mit kaltem Wasser aus Kannen übergossen. Im alten Griechenland wurden dann die ersten Duschen mit Wasserbehältern und Wasserzuleitungen entwickelt, was auch die Römer übernahmen. Im Frankreich des 19. Jahrhunderts wurde die Dusche dann beim Militär, in Gefängnissen und Kasernen eingesetzt: Mit ihr konnten in kurzer Zeit viele Personen gereinigt werden. Im Privatbad hat sich die Dusche erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegen die Wanne durchgesetzt.
(1) „Nautilo“ von Wedi ist der natürlichen Form einer Schnecke nachempfunden. Die Wandgestaltung ist frei wählbar.
(2) Die Duschabtrennung „Open Space“ von Duravit kann bei Nichtgebrauch zur Seite geklappt werden.
(3) Die neue Serie „Hüppe Design“ bietet Duschabtrennungen in unzähligen Farben und Varianten. Hier die Schwingtürvariante in Graubraun.
Modernes Duschen
Heute werden Duschen in den verschiedensten Formen gebaut. Sie können entweder in die Badewanne integriert sein oder einzeln stehen. In beiden Fällen wird in der Regel ein Spritzschutz wie Glastüren oder eine Schiebetür benutzt, um das Wasser vom restlichen Badezimmer fernzuhalten. Traditionelle Duschen verfügen außerdem über eine Duschwanne, die mittlerweile flach sind und bodeneben eingebaut werden. Auch gewöhnliche Badfliesen sind verdichtet als Boden möglich. In diesem Fall wird das Wasser über einen Wandablauf oder eine Bodenschiene abgeleitet. Gerade für gehbehinderte Menschen sind bodenebene Duschen von Vorteil.
(1) Die neue Serie „Hüppe Design“ bietet Duschabtrennungen in unzähligen Farben und Varianten. Hier die Schwingtürvariante in Graubraun.
(2) Geradlinig und markant ist „Just“, die Armaturenserie von Villeroy und Boch. Hier Kopf- und Handbrause.
(3) Ein Wandablauf, der sich durch ein schmales Ablaufprofil fast unsichtbar macht: „Cerawall P“ von Dallmer.
Wildes Wasser
Wichtig bei der Planung der Dusche ist auch die Auswahl des richtigen Duschkopfes, denn die Vielfalt ist groß: So gibt es Düsen mit Massageeffekt, Wasserfallduschen oder Regenschauer, Handbrausen, Kneippschläuche und vieles mehr. Bei der Auswahl der richtigen Duschbrause gilt: „Probieren Sie Anwendungen, die Sie interessieren möglichst aus“, so Badplaner Stephan Krischer. „Teilweise ist das Erlebnis einer Dusche oder des verbauten Duschpaneels nicht in Worte zu fassen – man sollte es fühlen.“